Marsch für das Leben / am 20.September 2025

Zum Marsch für das Leben am 20. September 2025 in Berlin und Köln sagte Alexandra Linder, Vorsitzende Bundesverband Lebensrecht e.V., am 08.April 2025 in Berlin:

„Lebensrecht ist Menschenrecht. Das ist unsere Botschaft zum einundzwanzigsten Marsch für das Leben in Berlin und dritten Marsch für das Leben in Köln. Alle Menschen haben von Beginn an Menschenwürde und Grundrechte. Doch wird versucht, sie im frühesten Stadium ihrer Existenz zu entmenschlichen, damit man an ihnen forschen kann, damit man sie produzieren, verkaufen, „verwerfen“ kann. Und damit man sie abtreiben kann, untermauert durch verschleiernde Begriffe wie „Gebärmutterinhalt“ oder „Zellhaufen“. Das ist menschenfeindlich gegenüber Kindern und ihren Müttern, deren Situation überhaupt nicht berücksichtigt wird.

Lebensrecht ist Menschenrecht. Das gilt auch für Kinder mit genetischen Besonderheiten oder Krankheiten, vor wie nach der Geburt. Das (in Staaten wie Dänemark bereits umgesetzte) Vorhaben, man könne zum Beispiel Trisomie 21 (Down-Syndrom) „ausrotten“, indem man alle Träger dieser Besonderheit vor der Geburt tötet, entspringt eugenischem Gedankengut und ist unmenschlich.

Lebensrecht ist Menschenrecht. Das gilt auch für nicht (mehr) leistungsfähige Menschen, alte, kranke, sterbende Menschen. Sie haben das Recht auf Pflege, Zuwendung, Palliativversorgung und alle Zeit der Welt. Lebensrecht heißt auch, jedem Menschen die letzte Phase seines Lebens so lebenswert und menschenwürdig wie möglich zu gestalten.“

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